Trökes

Trökes,

 

Heinz, Maler und Grafiker, * Hamborn (heute zu Duisburg) 15. 8. 1913, ✝ Berlin 22. 4. 1997; lehrte 1965-78 an der Hochschule der Künste in Berlin-Charlottenburg. Trökes kam um 1950, vom Surrealismus ausgehend, zu einer abstrakten Zeichensprache mit poetischen, oft an außereuropäische Folklore orientierten Chiffren, die in den 1960er-Jahren wieder in eine buntfarbige heraldische Figurenornamentik übergingen.

 

Literatur:

 

H. T.. .., bearb. v. L. Grisebach, Ausst.-Kat. (1983);

 

H. T. zum 75. Geburtstag. Frühe u. späte Bilder, bearb. v. H. Erbsmehl u. V. Reuter, Ausst.-Kat. Galerie Pels-Leusden, Villa Grisebach, Berlin (1988);

 

H. T., neue Skizzenbücher 1984-1994, bearb. v. E. Blume, Ausst.-Kat. Kupferstichkabinett, Berlin (1995).